Es unterstützt die Heilung, stärkt die Körperkräfte. Reiki ist eine einfache und wirkungsvolle Methode der Übertragung von Energie, die auch Pferden gut tut.

Ählich wie bei der Akupunktur, der Homöopathie oder anderen Methoden der Naturheilkunde geht es bei einer Reiki-Behandlung darum, die gestörte, geschwächte oder blockierte Lebensenergie eines Lebewesens wieder ins Gleichgewicht zu bringen und damit die Selbstheilungskräfte anzuregen. Es kann auf diese Weise keine medizinisch notwendige Behandlung ersetzt werden. Als Unterstützung jeglicher Therapie eignet Reiki sich hervorragend, die Genesung und Regeneration wesentlich zu beschleunigen, die psychische Situation zu stabilisieren und einen gesunden Zustand zu erreichen.
Statt der Akupunkturnadeln oder homöopathischen Arzneien werden bei Reiki die Hände als Hilfsmittel benutzt. Diese werden auf den Patienten gelegt (meist auf die erkrankten Stellen) und wirken als eine Art Kanal, über den neue Lebensenergie in den Körper geleitet wird (Reiki heißt aus dem Japanischen übersetzt, universelle Lebensenergie und wird Reeki ausgesprochen). Das Ziel ist, diese Energei frei im und um den Körper herum fließen zu lassen. Reiki ist in der Atmosphäre um uns herum, im normalen Zustand sind wir in der Lage, es ungehindert für uns zu verwenden, bei Störungen ist die Aufnahme blockiert.
Den Austausch von Energien können wir übrigens tagtäglich sehr gut beobachten. So merken wir zum Beispiel im Kontakt mit anderen Menschen oder Tieren, ob zwischen uns eine gute Energie fließt – dann fühlen wir uns in ihrer Gegenwart wohl. Oder wir stellen im Zusammensein mit einer anderen Person fest, dass uns unsere Energie verloren geht und fühlen uns ausgelaugt und müde.
Mit dem Handauflegen (Reiki geben) schaffen wir bewusst einen Zugang zu Reiki und machen es uns gezielt zunutze.
Dass dies funktioniert, hat ein Japaner namens Dr. Mikao Usui vor über 100 Jahren wieder entdeckt und daraus eine Methode entwickelt. Auch davor hatte das Heilen durch Handauflegen eine jahrtausendalte Tradition. Naturwissenschaftler mögen die Wirksamkeit anzweifeln: Doch wer Reiki gibt oder empfängt, spürt eindeutige Anzeichen wie Wärme oder Kribbeln sowie ein Gefühl des Fließens – und das immer wieder, bei jeder Anwendung aufs Neue. Pferde, die sich die Wirkung nicht einbilden können, entspannen sich während der Behandlung sichtlich, und vor allem die regenerative Wirkung ist eindeutig.

Pferde zeigen, wo sie Reiki brauchen

Gerade die Tiere zeigen oft sehr deutlich, an welcher Stelle sie berührt werden wollen, indem sie dem Behandler das entsprechende Körperteil zuwenden. Sie kommen ganz unvreingenommen und holen sich ihre Portion Reiki ab, wenn ihnen danach ist. In der Regel verwende ich Reiki bei meiner Tätigkeit als Tierheilpraktikerin unterstützend zu anderen Behandlungsmaßnahmen.
Auch wer nicht Tierarzt oder Tierheilpraktiker ist, kann seinem Pferd mit Hilfe von Reiki ebenso gefahrlos unterstützend etwas Gutes tun wie zum Beispiel mit dem TTouch.
Tatsächlich beschäftigen sich viele Menschen inzwischen mit der Methode des Handauflegens, die jeder erlernen kann. Das Schöne an Reiki ist, dass man keinerlei Hilfsmittel benötigt, sondern seinen eigenen Körper als Behandlungsinstrument einsetzt, indem man sich als Energiekanal zur Verfügung stellt. Das klingt schwierig und kompliziert, ist aber bei autorisierten Lehrern durch entsprechende Unterweisung, das Öffnen der

eigenen Energiebahnen und einige Übung sehr leicht zu erlernen. Wozu diese Öffnung notwendig ist? Damit die Leitungen für die kosmische Energie wirklich frei sind, denn sonst würde man dem anderen seine eigene Kraft abgeben und sich hinterher ausgelaugt und schwach fühlen. Bei Reiki hingegen findet lediglich ein Durchfluss dieser Energie statt, der den Gebenden selbst noch stärkt.
Das Ergebnis dieser Öffnung ist, dass der Reiki-Praktizierende für jedes Lebewesen als Kanal für die Lebensenergie dienen kann, wenn er dies möchte. Praktisch sieht das Ganze so aus, dass bei der Behandlung eines kranken Pferdes Reiki über das Energiezentrum am Kopf des Menschen aufgenommen ind konzentriert über die Hände auf das Tier übertragen wird.

Gerade die Tiere zeigen oft sehr deutlich, an welcher Stelle sie berührt werden wollen, indem sie dem Behandler das entsprechende Körperteil zuwenden, Sie kommen ganz unvoreingenommen und holen sich ihre Portion Reiki ab, wenn ihnen danach ist. In der Regel verwende ich Reiki bei meiner Tätigkeit als Tierheilpraktikerin unterstützend zu anderen Behandlungsmaßnahmen.
Auch wer nicht Tierarzt oder Tierheilpraktiker ist, kann seinem Pferd mit Hilfe von Reiki ebenso gefahrlos unterstützend etwas Gutes tun wie zum Beispiel mit dem TTouch.
Tatsächlich beschäftigen sich viele Menschen inzwischen mit der Methode des Handauflegens, die jeder erlernen kann. Das Schöne an Reiki ist, dass man keinerlei Hilfsmittel benötigt, sondern seinen eigenen Körper als Behandlungsinstrument einsetzt, indem man sich als Energiekanal zur Verfügung stellt. Das klingt schwierig und kompliziert, ist aber bei autorisierten Lehrern durch entsprechende Unterweisung, das Öffnen der eigenen Energiebahnen und einige Übung sehr leicht zu erlernen. Wozu diese Öffnung notwendig ist? Damit die Leitungen für die kosmische Energie wirklich frei sind, denn sonst würde man dem anderen seine eigene Kraft abgeben und sich hinterher ausgelaugt und schwach fühlen. Bei Reiki hingegen findet lediglich ein Durchfluss dieser Energie statt, der den Gebenden selbst noch stärkt.
Das Ergebnis dieser Öffnung ist, dass der Reiki-Praktizierende für jedes Lebewesen als Kanal für die Lebensenergie dienen kann, wenn er dies möchte. Praktisch sieht das Ganze so aus, dass bei der Behandlung eines kranken Pferdes Reiki über das Energiezentrum am Kopf des Menschen aufgenommen und konzentriert über die Hände auf das Tier- übertragen wird.

Zerstörte Umwelt schwächt auch die Pferde
Pferde sind sehr offen und empfänglich für Reiki. Manchmal sind mit einer einzigen Behandlung fantastische Veränderungen zu erkennen, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Auch bei vermeintlich gesunden Tieren kann häufig festgestellt werden, dass sie ein ausgeprägtes Energiedefizit haben. Grund dafür sind unter anderem die nicht pferdegerechten Haltungsbedingungen, zu wenig Bewegung, Futter mit zu wenig Vitalstoffen, eine Umgebung mit Elektrosmog, Belastungen mit Giftstoffen in der Landwirtschaft, gestörte Sozialkontakte zu anderen Pferden, unbefriedigende Herdensituation, belastende Beziehungen zu Menschen,. die Anforderungen durch körperliche Belastung und nicht zuletzt die immer krasser werdenden Anforderungen an den Organismus durch das Klima mit sehr schnellen Temperaturwechseln. All dies fordert täglich sehr viel Kraft. Bei Überforderung, durch mehrere schädliche Faktoren entwickelt sich auf Dauer ein chronisches Energiedefizit, das sich früher oder später als psychisches Ungleichgewicht oder als körperliche Krankheit zeigen wird.

Patientin hatte große Schmerzen…
Reiki gleich zu Beginn einer Störung angewandt, gleicht dieses Defizit aus, verhindert oft die bereits programmierte Verschlechterung und stellt sehr schnell den Normalzustand wieder her. Ein Beispiel aus meiner Praxis veranschaulicht dies sehr deutlich. Ich wurde zu einer Vollblutstute gerufen, die unter einer spinalen Ataxie litt, das heißt, sie konnte ihre Beine nicht richtig koordinieren und hatte schon diverse Behandlungen hinter sich. Ich wurde gebeten, mein Lasergerät mitzubringen, um eventuell damit eine Laserakupunktur durchzuführen. Kurz vor der Ankunft auf dem Hof bemerkte ich, dass ich den Laser zuhause in der Praxis vergessen hatte. Ich begrüßte die Besitzer mit dem Hinweis, dass ich mein Gerät zwar vergessen, aber meine Hände Gott sei Dank immer dabei hätte.
Sie sahen mich sehr skeptisch an, erklärten mir den katastrophalen Zustand der Stute, die heim Verlassen ihrer Box entweder einen großen Satz über die Schwelle an ihrer Boxentür machte und dabei regelmäßig hinfiel oder einfach nur darüber stolperte und dabei auf die Karpalgelenke fiel (was an ihren Verletzungen auch deutlich sichtbar war).

Als die Stute wieder laufen konnte
Auf der Koppel war sie nicht in der Lage, sich einigermaßen geordnet zu bewegen ohne ständig zu stürzen, geschweige denn überhaupt zu galoppieren. Ich untersuchte das Pferd, stellte eine massive Seitwärtsverbiegung der Lendenwirbelsäule und schwerste schmerzhafte Muskelverspannungen im Rücken fest. Ich begann, wie angekündigt, das Pferd mit Reiki zu behandeln. Die Stute genoss es sichtlich, indem sie sich immer mehr entspannte, die Muskeln unter meinen Händen anfingen zu vibrieren, besser zu durchbluten.
Ich behandelte vom Kopf aus über den steifen Hals, über den massiv verspannten Rücken bis zum hintersten Schweifende, nahm das Pferd förmlich zwischen meine Hände, dann wieder die ganz schlimmen Stellen so lange bis ich merkte, dass der Energiefluss in den Händen nachließ (das Zeichen, dass sie genügend Reiki bekommen hatte), das war ungefähr nach 20 Minuten.
Während der Behandlung stand die Stute ruhig da, der Kopf sank entspannt nach unten, die Unterlippe wurde länger, die Augen fielen ihr immer weiter zu, und sie sog die Energie in sich auf. Nach einer kleinen Pause interessierte es mich, wie sie sich bewegen würde.
Die Besitzer wollten kaum glauben, was sie da sahen: Die Stute konnte fast normal über die Schwelle treten, auf der Koppel drehte sie etliche Runden im Galopp und buckelte dabei voller Freude. Welch ein Unterschied zu den kläglichen Versuchen vorher – einen besseren Beweis für die Wirksamkeit von Reiki hätte ich nicht erbringen können. lm weiteren Verlauf der Behandlung wurde die Stute regelmäßig dreimal pro Woche mit Reiki behandelt. Nach zwei bis drei Wochen hatte sie sich ihre Wirbelsäule wieder gerade gebuckelt, die Verspannungen und Schmerzen waren verschwunden. Geblieben war die eigentliche Ataxie, die auf Veränderungen in der Halswirbelsäule zurückzuführen war. Sie machte ihr aber vergleichsweise wenig Probleme, weil sie nur selten einmal stolperte und sich dabei meistens selbst fing – damit konnte sie gut leben.

Die Reiki-Anwendung: Die Hände werden auf den Patienten gelegt und wirken hier als eine Art Kanal, über den neue Lebensenergie in den Körper geleitet wird. Jeder kann mit dieser Methode arbeiten – allerdings erst, nachdem die eigenen Energiebahnen von einem Reiki-Lehrer geöffnet worden sind.

Hilfe für die Galopperstute
Ein anderes Beispiel ist eine Galopperstute, die mit einem schweren Sehnenschaden von der Rennbahn genommen wurde. Sie hatte einen massiven Sehnenbogen und wurde nach Akutbehandlung vorwiegend mit Reiki und homöopathischen Mitteln behandelt, durfte sich auf der Koppel ohne Beschlag bewegen wie sie wollte.
Der Sehnenbogen besserte sich erstaunlich schnell, und bei einer späteren Ultraschallkontrolle war der Kliniktierarzt begeistert davon, wie gut die Verletzung geheilt war. So gibt es viele Patienten, deren Geschichte hier erzählt werden könnte – doch eines ist ihnen allen gemeinsam: Die Genesung von ihrer Krankheit, egal ob Verletzung oder Infektion, chronische Erkrankungen, Lahmheiten, Bronchitis, Allergien und von psychischen Störungen verlief unter gleichzeitiger Reikibehandlung deutlich schneller und unproblematischer als im Normalfall.
Die Pferde werden durch die Anwendung von Reiki nicht nur körperlich gesünder, sondern auch aufgeschlossener, mutiger, ruhiger, ausgeglichener, entspannter, lernfreudiger, vertrauensvoller und können dadurch eine wesentlich tiefere Beziehung zu ihrem Menschen eingehen.
Anita Ruckriegel, Jahrgang 1958, ist verheiratet, Besitzerin von zwei Islandpferden sowie einem Shetlandpony. Nach mehreren Berufsjahren als Arzthelferin machte sie die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin. Seit 1990 ist Anita Ruckriegel mit der eigenen Tierheilpraxis selbständig. 1995 machte sie die Ausbildung zur Reiki-Meisterin/Lehrerin. 
Zum Thema Reiki in der Naturheilkunde sagt sie: “Mir ist es sehr wichtig, im Rahmen meiner Dozententätigkeit meinen Tierheilpraktikerstudenten und -studentinnen einerseits fundierte medizinische Kenntnisse zu vermitteln, ihnen aber auch das Wissen mitzugeben, dass positive universelle Energie die Grundlage des Lebens darstellt und ihnen Möglichkeiten an die Hand zu geben, mit dieser Energie umzugehen. Reiki ist das Geschenk der heilenden Hände – ich empfinde es so, und ich gebe es gerne weiter.”

Anita Ruckriegel, Tierheilpraktikerin

erschienen in der Zeitschrift “Freizeit im Sattel” (12/2003)